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Vorführung von Dokumentarfilmen : Jüdisches Leben in Athen, Dresden, Krakow, Novi Sad und Hamburg

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Im Rahmen der Jüdischen Musik- und Theaterwoche Dresden zeigte JKPeV die fünf Episoden der HANNAH-Dokumentationsreihe über jüdische Geschichte, Leben und Kultur in Athen-Griechenland, Dresden-Deutschland, Hamburg-Deutschland, Krakau-Polen und Novi Sad-Serbien, die JKPeV in Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen als Teil des zweijährigen europäischen Projekts HANNAH – Challenging and Debunking Antisemitic Myths produziert hat. Die Episoden über Dresden, Krakau und Novi Sad wurden am 15.11. und die Episoden über Athen, Hamburg und Dresden am 17.11. gezeigt. Im Anschluss an die Vorführung wurden viele Fragen an die Filmemacherin Olga Yocheva gestellt, die an all diese Orte gereist war und Vertreterinnen und Vertreter der jüdischen Gemeinden dieser Städte, Historikerinnen und Historiker, politische Entscheidungstragende, Aktivistinnen und Aktivisten und natürlich Vertreterinnen und Vertreter der Partnerorganisationen des HANNAH-Projekts (Jüdisches Museum Griechenlands, Jüdisches Museum Galizien, Centropa und Terraforming) gefilmt hatte, die über die Geschichte der jüdischen Gemeinden in ihren Städten, das heutige Leben, die Kultur und die Traditionen, den Antisemitismus sprachen und Möglichkeiten zur Bekämpfung des Antisemitismus erläuterten. Mehrere Gäste interessierten sich besonders für das HANNAH-Projekt und seine Ergebnisse, weshalb der Moderator der Veranstaltung, Stefan May von JKPeV, das HANNAH-Projekt und seine Ergebnisse kurz vorstellte, wie z. B. den kostenlosen Online-Kurs, der sich auf die jüdische Geschichte, das Leben und die Kultur in Deutschland, Griechenland, Polen und Serbien sowie auf verschiedene Formen von Antisemitismus und Möglichkeiten zur Bekämpfung von Antisemitismus konzentriert (vle.hannah-project.eu). Die Teilnehmenden wurden auf die HANNAH-Website verwiesen, auf der sie sich mündliche Zeugnisse von Holocaust-Überlebenden der zweiten Generation ansehen, das digitale Archiv mit antisemitischen Erzählungen und Anfechtung, die pädagogische Graphic Novel und andere Ergebnisse einsehen können. Wer die Filmvorführungen verpasst hat, kann sich alle Dokumentarfilme auf der Website des Projekts ansehen: https://hannah-project.eu/documentary/