RadicalGame Workshop – Mehr Gamification, weniger Radikalisierung
Nur Arbeit und kein Spiel? Beim Workshop in der KulturCentrale am Freitag, den 01. März, war das nicht der Fall!
Der Workshop fand im Rahmen des internationalen Projekts „RadicalGame“ statt. Das Projekt, welches von Erasmus+ kofinanziert wird, zielt darauf ab, ein innovatives Kartenspiel als Werkzeug zu entwickeln, um das Bewusstsein für Radikalisierung und Extremismus durch Gamification zu schärfen, sowie Jugendpartizipation und aktive Bürgerschaft zu fördern.
Der Workshop zeigte die gesellschaftlichen Auswirkungen von Spielen sowie deren Möglichkeit, die Risiken der Radikalisierung zu verringern.
Den Auftakt bildete eine gemeinsame Diskussion über die Auswirkungen und Erfahrungen von Radikalisierung und Extremismus im Leben der Teilnehmenden. Dies wurde in Mindmaps visualisiert, welche die gemeinsame Arbeit darstellen. Die ModeratorInnen Alexander Thau und Francesca Mele informierten im Anschluss über den Zusammenhang von Radikalisierung und Spielen.
Die Teilnehmenden konnten sich außerdem kreativ mit Ideen rund um das Kartenspiel, mit dem Ziel Radikalisierung zu verringern, auseinandersetzen. Während des schnellen Ideenaustauschs wurde die gemeinsame Begeisterung für Rollenspiele deutlich.
Natürlich konnten die Teilnehmenden auch selbst ihre Fähigkeiten beim Spielen von „Overcooked“ testen! Durch die geforderte Kooperation der SpielerInnen regt “Overcooked” das Gemeinschaftsgefühl auf spielerische Weise an.