Kompass für das Klimachaos: Mit dem Projekt CALM-EY werden Jugendliche in Dänemark befähigt, Klimaangst zu bekämpfen!
Vom 20. bis 24. Juni fand in Dänemark das „Compass for Climate Chaos“-Camp im Rahmen des Calm-ey-Projekts statt, das die Klimaangst unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen bekämpfen will. Teilnehmende aus Deutschland, Estland, Malta und Dänemark trafen sich im idyllischen Regstrup. Sie wurden durch einen reflektierenden und regenerativen Gruppenprozess auf der Grundlage von „The Work That Reconnects“ von Joanna Macy vereint. Auf dieser Reise erkundeten die Teilnehmenden ihre Emotionen und Sorgen um die Erde und entdeckten neue Kraft und ein Gefühl der Sinnhaftigkeit für positives Handeln und Engagement. Dank des gemeinschaftlichen Rahmens und der Anleitung der Fachleute wurden die Teilnehmenden durch eine Reise geführt. Diese begann damit, sich wieder mit der Natur zu verbinden, ihre Sorgen anzuerkennen und zu akzeptieren, um eine neue Perspektive zu gewinnen und Methoden der Dankbarkeit für die Erde zu praktizieren. Die Umsetzung von Projekten und Aktivitäten, die sich mit den psychologischen Auswirkungen des Klimawandels, wie z. B. der Klimasorge, befassen, ist von entscheidender Bedeutung. Dieses globale Phänomen sollte als ein kollektives Problem betrachtet werden und darf nicht ungehört bleiben. Deshalb müssen auch die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels auf der Gemeinschaft basieren. Dieser Ansatz hilft uns, eine Beziehung zur Natur aufzubauen und ihr dankbar zu begegnen und somit eine aktivere Rolle für ihr Wohlergehen zu übernehmen.