Ein Blick zurück: Eine unvergessliche musikalische Lesung im Terezin Memorial
In der besonderen Atmosphäre des ehemaligen Ghettos Theresienstadt fand letzten Donnerstag unsere musikalische Lesungen ICH WAND’RE DURCH THERESIENSTADT im Rahmen unseres gleichnamigen Projekts statt, die tief unter die Haut ging.
Schauspieler Roman Knižka, das Bläserquintett OPUS 45 und die Zeitzeugin Edith Erbrich führten das Publikum durch eine bewegende Reise in die Geschichte: Mit ergreifenden Texten und Musikstücken wurde das kulturelle Leben der Inhaftierten, ihr Leid und ihre unerschütterliche Kreativität eindrucksvoll ins Gedächtnis gerufen.
Edith Erbrich, die 1945 mit ihrer Familie in das Ghetto deportiert wurde, teilte ihre persönlichen Erinnerungen an die Schrecken und Hoffnungen dieser Zeit und stand anschließend für bewegende Begegnungen zur Verfügung.
Die Musik von Komponisten wie Pavel Haas, Hans Krása und Gideon Klein, die in Theresienstadt entstand, erinnerte daran, wie Kunst in den dunkelsten Momenten des Lebens eine Quelle der Hoffnung und Selbstbehauptung sein kann.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Projekt der Bildungsagenda NS-Unrecht ermöglicht haben, an die Schüler*innen und Lehrkräfte, sowie an die Stiftung EVZ und das Bundesministerium der Finanzen für ihre Unterstützung.
Lasst uns diese Geschichten weitertragen und nie vergessen.
Mehr erfahren: https://opus45-theresienstadt.de/terezin-memorial/