Jüdisches Leben in Sachsen sichtbar machen

About This Project

Jüdisches Leben in Sachsen sichtbar machen

Workshops gegen Antisemitismus

 

30 Monate (Januar 2024 – Juni 2026)

 

Antisemitismus ist in Dresden sowie im restlichen Sachsen auch heute noch weit verbreitet. Um dieser Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken, ist es entscheidend, fundiertes Wissen über jüdische Geschichte, Traditionen und Bräuche zu vermitteln – und dies über den Holocaust hinaus. Das Projekt „Jüdisches Leben in Sachsen“ zielt daher darauf ab, neue Erinnerungsformen zu entwickeln, das Bewusstsein für Antisemitismus zu schärfen und innovative Methoden zur Bekämpfung von Hass und Diskriminierung zu fördern. Lokale Kompetenzaufbau- und Bewusstseinsbildung sind dabei zentrale Bestandteile.

 

Das Projekt „Jüdisches Leben in Sachsen“ setzt sich dafür ein, antisemitische Haltungen, Vorurteile und Narrative in der sächsischen Gesellschaft abzubauen und das Verständnis für jüdische Kultur und Geschichte zu fördern.

 

Aktivitäten und Ergebnisse des Projekts

  • Bildungsworkshops: Durchführung von Workshops für Jugendliche und Erwachsene in Schulen sowie mit Partnerorganisationen, Vereinen und Initiativen in Dresden und anderen Regionen Sachsens.
  • Organisation öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen.
  • Veranstaltungsreihe: Durchführung einer Projektkonferenz, zehn Filmscreenings und einer Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Woche Dresden.
  • Handreichung: Erstellung eines Leitfadens, der zentrale Ergebnisse, Erkenntnisse und Erfolge des Projekts zusammenfasst.

 

Zielgruppen

  • Personen aus der Jugendarbeit, Lehrkräfte und VertreterInnen von Bildungseinrichtungen sowie ehrenamtlich Tätige im Bildungsbereich
  • Jugendliche und junge Erwachsene
  • BürgerInnen in Sachsen

 

Das Projekt ist gefördert durch den Freistaat Sachsen im Rahmen des Landesprogramms Integrative Maßnahmen

 

 

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