About This Project

Youth Lab for Environment

 

 

05. – 21.02.2016

 

Der Jugend und Kulturprojekt e.V. führte in Zusammenarbeit mit der Organisation KEAN – Zelle alternativer Jugendaktivitäten das Projekt „Youth Lab for Environment“ durch, ein Jugendaustauschprojekt im Rahmen des Erasmus + Programmes.

 

Dieses Projekt wurde vom 15.-21. Februar 2016 in der Gegend von Evrotas, in Skala, Lakonien (255 km von Athen entfernt) in Griechenland erfolgreich durchgeführt. 39 junge Menschen aus Deutschland, Polen, Estland, Türkei, Spanien, Italien und Griechenland waren an diesem Projekt beteiligt.

“Youth Lab for Environment” zielte darauf ab, Jugendliche von unterschiedlichen und vielfältigen Teilen Europas zusammenzubringen, um Umweltprobleme und Klimawandel und deren Auswirkungen zu diskutieren. TeilnehmerInnen aus Zentraleuropa, den baltischen Staaten und den Mittelmehrländern debattierten darüber, was sie in ihren eigenen Regionen unter Umweltproblemen und Schutz der Biodiversität verstehen, was für Maßnahmen in Angriff genommen werden können und was darin ihre Rolle als aktive BürgerInnen ist. Außerdem machten sie sich mit europäischer und globaler Politikgestaltung und internationalen Umweltorganisationen und deren Arbeit vertraut. Nicht zuletzt erwarben die Teilnehmenden Wissen über Nachhaltigkeit von Ressourcen, umweltfreundliche Wirtschaft, Berufsperspektiven im Umweltbereich und Umweltbildung.

 

Durch dieses Projekt sollte der Grad der Einbindung Jugendlicher in Umweltaktivitäten in den jeweiligen Regionen erhöht und das Bewusstsein für nachhaltige Lebensstile und Berufsperspektiven geschärft werden. Dies wurde durch die Nutzung non-formaler Lernmethoden erreicht. Die Teilnehmenden erwarben insbesondere Wissen in den oben genannten Themen und Feldern durch Präsentationen, Gruppenarbeit, Outdoor Aktivitäten, Workshops, Treffen mit lokalen NGOs sowie anderen Beteiligten und Exkursionen.

 

Durch Besuche in lokalen Unternehmen und Einrichtungen der Gemeinde Evrotas, die sich in Umweltaktivitäten wie biologische Abwasserreinigung, Mülltrennung, Abfallerfassung und umweltbewusstes Bauen engagieren, sammelten die Teilnehmenden nützliche und wichtige Informationen über umweltbezogene Kernfragen und wie diese angegangen werden können. Weiterhin erlebten die Teilnehmenden den Transfer von der Theorie in die Praxis, indem sie an Outdoor-Aktivitäten teinahmen und verschiedene Institutionen wie z.B. eine Ölfabrik, einen bioklimatischen Quellenplatz und den Botanischen Garten des Hippocrates sowie einen lokal ansässigen Safthersteller besuchten.

Die Bekannschaft unter den TeilnehmerInnen und das Bonding im Team wurde durch Aktivitäten wie Eisbrecherspiele, Namensspiele, Energiespender, kleine Gruppendiskussionen und Teambildungsaktivitäten verstärkt.

 

Ergänzend zu all dem lernten die Teilnehmenden durch die Interaktion mit verschiedenen Menschen aus anderen Ländern und die Begegnung mit den Anwohnern andere Kulturen kennen und erwarben die Fähigkeit, sich in einer multikulturellen Umgebung zu bewegen.

 

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